Warum lässt Gott Leid zu?

Im zweiten Konritherbrief des Paulus  2:19 lesen wir: Denn Gott war in Jesus Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen Ihre Sünden nicht zu und unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.

Ich lese dort das die Welt nicht mit sich selbst versöhnt war, und Jesus Christus hatte die Welt mit sich selbst versöhnt, wieso hatte der König der Juden die Welt mit sich selbst versöhnt? Und warum wurde den Menschen keine Sünde zugesprochen?

Die Welt von damals ist die Welt von morgen, wir leben in einer Welt, die versöhnt werden will. Versöhnung bedeutet auch Friedenszeit, was im Umkehrschluss heißt, wir leben in Kriegszeiten ohne den Glauben und ohne das Wort von Jesus Christus. Da aber nun nicht alle das Wort von Jesus Christus angenommen haben, und auch das Wort Gottes nicht achten, wie auch alle anderen Gläubigen dieser Welt. Werden jene die nicht im Friedensreich und im Friedensschluss mit Gott leben, im Kriegsreich leben, mit einer andauernden Kriegserklärung an das Leben, auf dieser Erde.

Wer von diesen armen Menschen nun erwartet im gewollten Krieg zu leben, und dafür auch noch mit Frieden belohnt zu werden, der hat sich keine Gedanken über die Gefühle seines Nächsten gemacht. Alles was auf dieser Erde geschieht, wird nicht vergessen sein, weder hier auf dieser Erde noch im Himmel. Und wenn er hingeht und schlägt meinen Bruder, dann wird dieser Geschlagene -irgendwann- meine Brüder und Schwestern schlagen, denn es ja sein Recht „Gleiches mit Gleichem“ zu vergelten, denn der Geist vergisst nichts, besonders nicht „Unrecht“ das ihm widerfahren ist, wenn er nicht im Glauben geht.

So ist es also nicht Gott der das Leid zulässt, sondern der schlechte Bruder der unter uns lebt, dessen Herz in Zorn und Dunkelheit ist, der das Kriegsreich dem Friedensreich vorzieht, und nur seine Probleme dieser Welt kennt, und so nach Lösungen für seine Probleme durch das Kriegsrecht sucht. So läuft dieser nun mit dem Kriegsschwert und der Kriegslanze durch die Scharen seiner Brüder und Schwestern und verbreitet Leid und Schrecken, zum Nachteil aller.

Wenn wir also fragen wer hat das Leid zu gelassen, dann war es nicht unser Vater und auch nicht die Propheten; Es waren die schlechten Menschen allein, die sich dem Wort und der Liebe des Vaters entzogen haben, und stattdessen das Schwert und die Lanze angenommen haben. Diese Erde vergisst nicht, so auch nicht der Himmel.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.