Hitlers Nationalsozialismus

Geliebte Brüder und Schwesten, als ich noch jung war wurde mir erklärt das der Nationalsozialismus das absolut Böse und Untragbare sei, und lange Zeit habe ich selbst auch keine Lust verspürt mich mit diesem Thema genauer auseinander zu setzen. Nun, gerade lese ich Hitlers politisches Testament, und ich lese es aufmerksam; so aufmerksam das ich wohl erkenne das Hitler einen unerschüttlichen Haß auf den verlorenen 1. Weltkrieg und die seiner Meinung nach dafür verantwortlichen Juden gefunden zu haben glaubt.

Nun, während des Lesens seines politischen Testaments überkam mich eine gewisse Traurigkeit, dieser Mann war Einsam, einsam in seinen Gefühlen – wirkte verletzlich – und seine absolute Liebe zu Deutschland möchte ich Ihm nicht abstreiten. Und stellenweise wirkten seine Aussagen trotzig und uneinsichtig, ja sogar unwürdig beleidigend (z.B. Churchill ist verjudet) – Aussagen, wie man es von einem gebildeten Militärstaatsmann (zB. Napoleon) nicht erwarten würde.

Mit dem lesen des Testaments erkennt man auch, daß die gemachten Aussagen über das Verhalten eines Volkes in Ausnahmesituationen durchaus auch ihre Rechtfertigung haben können (eine von Hitlers geschickten geistigen Vergiftungs- stragegien); wie z.B. das ein Volk die Plicht und das Recht hat sein Erbe zu verteidigen, (gewaltfrei im Sinn von Tod und Folter würde ich auch zustimmen), die Seele in Ehre und Reinheit halten, und die Bedürfnisse und Ansichten für die  Einigkeit eines Volkes und ihrer Gesellschaft(en) in Zeiten der Not und Bedrohung über die Bedürnisse und Ansichten des Einzelnen zu stellen, ja sogar über einzelne Gesellschaftsschichten, um das Überleben als Gemeinschaft als ganzes zu sichern (so wie beim Auszug von Mose aus Agypten, würde ich auch zustimmen). Und so scheint es jeder Gesellschaften von alters her wichtig zu sein, ihren kleinen dunklen Ideologien nachzugehen, um sich erhabener, besser oder freier als andere Gesellschaften zu fühlen, allerdings ohne dem Nächsten gleich ernsthaft nach dem Leben zu trachen.

Doch im Unterschied zum natürlichen und augewogenen Selbsterhaltungstrieb, den jeder Mensch und jede Nation in sich trägt; der sich zum natürlich gegebenen Zeitpunkt von selbst aktiviert (meist leider auch zu früh), hat Hitler seine Realität als andauernden Ausnahmezusstand betrachtet, in dem er „Sein“ geliebtes Vaterland und die; Zitat: „..aufrechten Männner..“, den andauernden Übergriffen seiner Feindbilder (Materialisten, Fanatikern, Juden, und Bolschewisten) ausgesetzt sah.

Darin sah Hitler also seine Rechtfertigung für alle Maßnahmen zur Unterdrückung und Vernichtung von Rassen, Nationen und Andersdenkenden. Doch mit dieser Ansicht, gebliebte Brüder und Schwestern; einem andauerenden Ausnahmezustand und die unmittlbare Bedrohung der totalen Vernichtung des Deutschen Volkes, kann und wird kein Nationalsozialismus im begrifflichen Sinn entstehen können; „nationaler (egoistischer) Sozialismus“. In dieser Form des Ausnahmezustands, der selbst ernannten Ideologie, raubt sich meiner Erfahrung nach das Volk selbst die eigenen Lebensgrundlagen und entzieht sich die notwendige internationale Prokura.

Der Nationalsozialismus ist in seiner besten From eine demokratische Ausnahmepolitik, in Zeiten der Gefahr für ein Volk oder eine Gesellschaft, in der sich die gegeben und legitimen Grundgesetze für einen gewissen Zeitraum und Zeitpunkt nicht anwenden lassen, um einen inneren Schaden abzuwenden. So wie in „Heiligendamm“ geschehen; so wie es derzeit in Israel mit der Bedrohung durch die Palästinenser handhabt, aber auch Amerika mit den Bedrohungen aus Irak und Afganistan und anderen Staaten.

Der Unterschied zu Hilters Nationalsozialismus und dem Nationalsozialsimus in Reinform, wie ich ihn nennen möchte; so wie das Wesen des Nationalsozialismus seit Anbeginn der Zeit in jedem Menschen unter verschiedenen Begrifflichkeiten existiert, ist der Missbrauch des Nationalssozialismus als Überlebensstrategie in Notzeiten durch Hilter selbst; der den – in jeden Menschen wohnenden – natürlichen Nationalsozialismus als Deckmantel für seine rücksichtslosen Rachefeldzüge gegen seine „von Ihm selbst erklärten inneren und äußeren Feinde Deutschlands“ missbraucht hat, Hitlers Nationalsozialismus müsste folgerichtig heißen Nationalterrorismus. Hitler hatte es also geschafft hinter den Fassaden der Intelligenz die richtigen emotionalen Fäden so zu ziehen, dass das Recht mit Unrecht gleichgestellt wurde, und das somit Mord und Totschlag ein legitimes Mittel der gängigen Rechtsprechung des 3. Reichs geworden  war.

Das dürfte auch der Grund dafür sein das sich zunächst viele junge und auch lieberal denkende Menschen zum Nationalsozialisums hingezogen gefühlt haben, aber dann, nach dem Erkennen des offensichtlichen Missbrauchs ihrer an sich gewaltfreien „Salon-Fähigen“ latent nationalsozialistischen Ansichten der Selbsterhaltung, sich wieder von Ihm abewandt haben,  weil sie sich nicht zu Handlangern eines menschenvernichtenden Systems umfuktionieren lassen wollten; oder dies nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten oder wollten, oder es einfach nicht Ihrem Weltbild einer Zuknuft für Deutschland entsprach.

Natürlich muss man anmerken das ich nicht damit andeuten möchte, das die Hinwendung zum Nationalsozialismus ein braucharer und einzig richtiger Weg zur Lösung von nationalen oder internationalen Problemen in Kriesenzeiten war, ist oder in der Zukunft sein wird, ich denke es stehen uns weit mehr Möglicheiten durch Nächstenliebe, Vertrauen und Verständins offen als es durch einen radikalen Kahlschlag der Moral des menschlichen Gewissens je möglich wäre; damit möchte ich allein die Wege Aufzeigen die sich mir durch das Lesen des politischen Testamentes Hilters aufgezeigt haben, nicht mehr.

Abschließend, auch wenn es eigentlich nicht zum Nationalsozialismus an sich gehört, muss ich noch anmerken das Hitler aus meiner Sicht wohl ein geborener Demagoge war, der durch seine geschickte Wortwahl und Auslassungen in der Lage war, ein Bild einer Situation zu zeichnen, bei dem die Schuld einer Sachlage immer auf der Seite der Opfer zu finden war, die sich entweder aufgrund von Hitler’s selbst-legitmierten Erhaltungstriebs „bedauerlicherweise“,  ihm in den Weg gestellt haben; und somit dann ganz offensichtlich den selbstgewählten Selbstmord begangen (Harakiri) oder schlicht und einfach ihre eigene Tötung oder Ausrottung provoziert haben. Und genau dies liebe Brüder und Schwestern, ist das Böse in seiner absolut reinen Form, achten wir also in Zukunft darauf mit welchen Worten wir unsere Welt die uns Gott gegeben hat zum Besseren verändern mögen.

Abschließen möchte ich noch hinzufügen; auch der Nationalsozialismus (in seiner Reinform) hat einen Anspruch auf eine politische Präsenz, ist er doch der sich politische manifestierte Wille der Selbsterhaltung und Reinigung eines Volkes, ein Bedürfnis das in uns allen zu finden ist; genauso wie die Kommunismus eine Ausdrucksform der Gemeinschaft der Gleichen darstellt die ebenfalls in uns allen zu finden ist; Bedürfnisse die wir nicht unterdücken sollten und vor allem nicht dem Bösen überlassen dürfen;  in selbstgerechter Ignoranz. So dürfen wir die politischen Tore dorthin nicht verschließen, um unserer Selbst willen, sondern müssen uns und unserer Zunkunft die Möglichkeit geben sich mit den Ideologien unsers Lebenswillens sinnvoll und konstuktiv auseinanderzusetzen. So sollten jene die nach politscher Erleuchtung von linker oder von rechter Seite suchen, selbst dort hingehen können und dürfen – und ihre eignen Erfahrungen machen; auf diese Weise können wir den Frieden in uns und unserer Nation wiederhergestellen und somit unbesorgter in die Zunkuft schauen.  Wer das Volk seiner Verganheit verleugnet, der wird das Volk seiner Zunkuft verleugen; der wird sich selbst und Gott verleugen.

Licht, Liebe und Gottes Segen wünsche ich euch auf allen Wegen.

Ein Gedanke zu „Hitlers Nationalsozialismus

  1. Die Aufgabe vom Hitler war es Deutschland zu zerstören; das nicht nur okonomisch sondern auch sozial, und diese Aufgabe hat er mit Bravour gemeistert. Es ist kaum keinem Politiker/Diktator bisher so gut gelungen – ausser der Pest vielleicht – Deutschland moralisch so zu dezimieren; aber ungleich der Pest, die keine moralischen Narben hinterlassen, ausser vielleicht unter den Juden jener Zeit die in solchen Zeiten besonders stark verfolgt wurden, da sie sehr hyienische Hausgebräuche pflegen, wbz. Wasserabkochen (und das auch fürs Putzen; Gottes Einfluss lässt grüßen) und dh. ohne so zahlreich wie alle anderen Mitbürger an der Pest zu erkranken; und damit als beliebtes Ziel des völkischen Hasses jener Zeit herhalten mussten.

    Doch ungleich der Pest hat Hitler die Deutschen gegen alle Juden aufgehetzt, ohne eine konkrete – wie auch immer geartete – Schuld der Juden anwasauchimmer beweisen zu können. Aber viel schlimmer aber war die Zeit in der dies passierte, war dem Menschen des Mittelalters noch in Hinblick auf Zugang zur Bildung und Fragen der Ethik, der Einblick in die politischen Konsequenzen verwehrt geblieben oder massiv unterdrückt worden; und sich in Folge dessen, eine geduldete, und von der Aristokratie geförderte „Von der Hand in den Mund Poltik“ etablierte, an der Tagesordnung. So entpuppte sich das Staatssystem zu Beginn des 20. Jhr. als Menschenschreck und Maschinenstaat erster Klasse. Der Mensch war jetzt gebildet und bereit, bereit zu erkennen das all die süssen Früchte des Wohlstands nur durch das entstandende Arbeitsimperium und das sich Unterordnen in die daraus resultieren „logischen Konseqenzen“ mit sich brachte; allerding ohne ein eigenes Gewissen darin zu manifestieren, dafür waren die „althergebrachten“ politischen Denkweisen (Obrigkeit und Vasallentum) zu tief in weiten Teilen der Bevölkerung verwurzelt, „Ein Volk ein Reich ein Führer“ passte „NOCH“ perfekt in das anerzogenge Konzept der Gehorsamsbreitschaft der damaligen Zeit.

    Und so stolperte, meiner Meinung nach, ein Großteil des Deutschen Volkes blind, und in missbrauchtem Vertrauen, naiv hinter der Obrigkeit in Form von Hitlers Nationalsozialismus hinterher, ohne eigenes Gewissen oder dem Anspruch auf Selbstbestimmung. Dies war auch die eigentliche Ursache, die Arbeitslosikeit hat wohl ihren Beitrag geleistet bei so manchem, bereits moralisch „Ewachten“ Mitbürger die morlischen Bedenken zum Schweigen zu bringen, aber sie war aber nicht der alleinige Wegbereiter.

    Es kann und wird ein 4.Reich nicht mehr geben, geben können, die westlichen Nationen haben gelernt, ihre Politiker haben gelernt, und die Moralwächter jeder Nation haben ebenfalls gelernt. Hitler hat uns so gesehen einen schrechlich guten Dienst erwiesen, wie er es selbst in seinem Tagebuch der letzten Monate vor seinem Tot schon richtig erkannt hat: Nach Ihm wird die Welt nicht mehr die Selbe sein wie vorher, und der Nationalsozialsozialismus wir nicht mehr wegzudenken sein. Allerdings gezog sich das eher auf sein Sendungsbewusstsein als auf die Schrecken die Hitler mit seiner Intoleranz und Hass über diese Welt gebracht hatte. Und die Welt ist in der Tat nicht mehr die Selbe, sie ist ein Stück erwachsener geworden, und erkennt nun die fatalen Rufe der verführerischen Sirenen, die nach unserem Lebenssaft dürsten; wir können nun erkennen was in diesem Dunkel auf uns lauert.

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